Kategorie: Digital

Neues Userverhalten läßt die (Schnecken)-Post aufblühen

Post überholt E-mail

Wie unser User-Verhalten die Welt verändert.

In letzter Zeit stelle ich immer wieder fest, dass mich Informationen nicht mehr erreichen. Nicht, weil ich sie bewusst ignoriere, sondern weil sie mich rein physisch nicht erreichen.

Woran liegt das also?

Die Antwort ist recht einfach: Ich habe mein User-Verhalten geändert.

Neben einem sehr komfortablen Smartphone sind noch ein Tablet und ein Notebook in Gebrauch, von Gleichberechtigung kann hier allerdings nicht mehr die Rede sein.

Das Smartphone nutze ich zu 90 % für alle meine Tätigkeiten: private Kommunikation, Business-Research, Käufe, etc.. Und hier ist das Problem. Während mich das Smartphone 24 Stunden begleitet, wird das Notebook mittlerweile allerhöchstes 1-mal die Woche − und zwar Sonntag-Nachmittag geöffnet. Hier wird dann einmal schnell geprüft, ob ich etwas „verpasst“ habe, sprich ob sich etwas aus Versehen in mein Postfach verlaufen hat.

Und da sind sie dann auch: E-Mails von Freunden, die den Kampf gegen die Technologien dieser Zeit aufgenommen haben, Newsletter, E-Mails mit Anhängen, E-Mails mit Zugangsdaten usw..

Auch Terminabsprachen und Einladungen versucht der ein oder andere noch per E-Mail zu kommunizieren. So erhiellt ich das Ticket zu einer Einladung erst am Sonntag-Nachmittag per E-Mail, obwohl ich sie schon lange vorher per Post in Empgang genommen hatte.

Auch im Agenturleben haben sich die Zeiten geändert.  Moderne Plattformen für das Projektmanagement, wie zum Beispiel Trello, Planio oder Projektplcae haben hier die ungebliebte E-Mail bereits lange abgelöst. Sie sorgen für einen strukturierten und effizienten Prozessablauf.